Nach einer Reihe positiver Analystenkommentare für die Aktie von BASF gab es zuletzt eine negative Studie aus dem Hause Baader Bank (siehe unter: BASF: Ist die Aktie viel zu teuer?). Der von den Experten von JPMorgan ermittelte faire Wert der DAX-Titel dürfte die Aktionäre aber noch mehr beunruhigen.
So hat JPMorgan-Analyst Martin Evans hat die Einstufung für BASF auf "Underweight" belassen. Das Kursziel bezifferte er lediglich auf 50 Euro. Evans erhöhte seine operative Gewinnprognose (Ebit) für den Chemiekonzern für das laufende Jahr um rund ein Prozent. Dies reflektiere unter anderem die jüngsten Ölpreis- und Währungsentwicklungen.
Aktie bleibt attraktiv
DER AKTIONÄR rät hingegen weiter zum Kauf der Aktie von BASF. Trotz der aktuell schwierigen Marktlage sind die mittel- bis langfristigen Aussichten für den Chemie-Weltmarktführer nach wie vor gut. Der Stopp sollte bei 55,50 Euro platziert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)