Der britisch-niederländische Energieriese Royal Dutch Shell hat in der vergangenen Woche seine Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt – und konnte damit positiv überraschen. Demnach kletterte der Nettogewinn mit 32 Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar stärker als die Experten im Vorfeld erwartet hatten.
Im Gesamtjahr lag der Überschuss von Shell damit bei satten 21,4 Milliarden Dollar. Konzernchef Ben van Beurden erklärte schlicht und einfach: "Wir haben unsere Versprechen für das Jahr gehalten." Die Quartalsdividende wird erneut 0,47 Dollar betragen. Zudem sollen im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms mit einem Volumen von insgesamt 25 Milliarden Dollar (das bis 2020 laufen soll) nun bis Ende April für 2,5 Milliarden Dollar weitere Anteile erworben werden.
Aktie bleibt attraktiv
Die starken Ergebnisse und die jüngste Erholung der Ölpreise spielen der Shell-Aktie klar in die Karten. Anleger können bei der Dividendenperle an Bord bleiben. Der Stopp sollte bei 24,00 Euro belassen werden.