Die Aktie von Royal Dutch Shell befindet sich weiterhin im Aufwind. Erheblichen Rückenwind erhalten die Anteilscheine des britisch-niederländischen Öl- und Gasproduzenten natürlich von der laufenden Erholungsrallye der Ölpreise, die gestern noch einmal zusätzlich Fahrt aufgenommen hat.
Denn nachdem die die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf namentlich nicht genannte diplomatische Kreise gemeldet hatte, die wichtigen Ölfördernationen Saudi-Arabien und Russland hätten sich auf ein Einfrieren der Fördermenge an Rohöl geeinigt, schnellte der Ölpreis regelrecht nach oben.
Im Anschluss zeigte sich die russische Regierung in einer offiziellen Stellungnahme optimistisch. "Es gibt Hoffnung", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Eine Einigung in Doha sei unabhängig von der Haltung Irans möglich, hieß es. Am kommenden Sonntag wollen wichtige Mitgliedsstaaten der OPEC und Vertreter Russlands in Doha, der Hauptstadt Katars, versuchen, sich auf eine Förderobergrenze zu einigen.
Dividendenjäger greifen zu
Richtig mutige Anleger können mit dem in Ausgabe 16/2016 vorgestellten Derivat auf eine Fortsetzung der Ölpreis-Rallye setzen. Konservative Anleger legen sich einfach die Aktie von Shell ins Depot und dürften sich über die kommenden Jahre hinweg über eine satte Dividendenrendite von 7,5 Prozent auf das investierte Kapital freuen (Stoppkurs: 17,50 Euro).
(Mit Material von dpa-AFX)