Die Aktie des Lackieranlagenbauers Dürr hinterlässt technisch einen glänzenden Eindruck. Nach der Konsolidierungsphase, die die Aktie Mitte April bis auf knapp 55 Euro gedrückt hat, ist das Papier wieder bis an den wichtigen Widerstand bei 66 Euro nach oben geklettert. Die heute gemeldeten kleineren Zukäufe passen ins Bild.
Dürr baut mit zwei Zukäufen sein Angebot in der Lackiertechnik aus. Das Unternehmen übernimmt die Firma Bersch & Fratscher (Befrag) aus dem bayerischen Karlstein am Main sowie das tschechische Unternehmen EST+ aus der Nähe von Prag. Der Umsatz der beiden Firmen liegt den Angaben zufolge bei zusammen knapp zehn Millionen Euro. Dürr äußerte sich nicht zum Kaufpreis. Kreisen zufolge soll dieser ebenfalls in etwa bei zehn Millionen Euro liegen. Dürr hat bereits ein breites Angebot in der Applikationstechnik. Das sind vor allem Robotertechnologien für den automatischen Lack-, Dichtstoff- und Klebstoffauftrag, wie sie in der Automobilindustrie eingesetzt werden. Mit dem Zukauf stößt Dürr auch in andere Branchen vor, in denen Produkte lackiert werden, zum Beispiel in der Möbelindustrie.
Nach der jüngsten Erholungsbewegung kratzt die Dürr-Aktie wieder am Widerstandsbereich zwischen 66 und 68 Euro. Wird diese Hürde aus dem Weg genommen, sollte der Titel die Aufwärtsbewegung noch einmal beschleunigen und schnell jenseits der 70-Euro-Marke notieren. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter auf steigende Kurse bei dem Anlagen- und Maschinenbauer. Der Dürr Wave-Call liegt bereits knapp 30 Prozent im Plus.
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(Mit Material von dap-AFX)