Die Konsolidierung der Nordex-Aktie setzt sich auf hohem Niveau weiter fort. Nach der Verdopplungsrallye zu Jahresbeginn pendelt die Aktie des Windanlagenbauers derzeit im Bereich zwischen 13 und 14 Euro. Da die Auftragsflut weiter anhält, stehen die Chancen gut, dass zeitnah der Ausbruch gelingen wird.
Am Donnerstag konnte Nordex ein Projekt mit Innogy als festen Auftragseingang verbuchen. Innogy beginnt in dieser Woche mit den Arbeiten für einen 33-Megawatt-Onshore-Windpark in Polen. Als strategischer Partner liefert Nordex elf Anlagen. Bis 2020 soll der Windpark Zukowice in Betrieb gehen.
Zufriedenheit auf beiden Seiten
Zukowice war im vergangenen November die erste polnische Onshore-Windauktion. „Die für uns überaus erfolgreiche Auktion im vergangenen November war ein wichtiger Schritt zur Neubelebung des polnischen Windmarktes mit seinen vielen hervorragenden Windstandorten“, äußerte sich Hans Bünting, Vorstand für Erneuerbare Energien bei Innogy nun positiv. Dass der Bau „nach so kurzer Zeit bereits möglich ist, ist auch ein Erfolg unserer neuen strategischen Zusammenarbeit mit der Nordex Group.“
Zufrieden mit dem neuen Abschluss zeigt sich auch Nordex-Vertriebsvorstand Patxi Landa: „Wir freuen uns über das weitere Projekt aus unserer strategischen Partnerschaft mit Innogy. Unser maßgeschneidertes Liefer- und Servicepaket für Windkraftanlagen ermöglichte es Innogy bei der sehr kompetitiven Auktion 2018 in Polen zu gewinnen.“
Dabeibleiben
Die Neuaufträge zeigen, dass Windkraft wieder gefragt ist. Nun muss Nordex aber zeigen, dass diese auch in profitable Umsätze umgewandelt werden können. Anleger setzen darauf, dass dies gelingt. Nachdem das Kauflimit des AKTIONÄR nach den Zahlen aufgegangen ist, liegen Anleger bereits über zehn Prozent vorne. Gewinne laufen lassen!