Wie gewonnen, so zerronnen – so dürfte das Fazit für die Aktionäre der Deutschen Telekom in der abgelaufenen Handelswoche lauten. Doch dem ist nicht ganz so.
Bis Mittwoch war das Papier auf 16,50 Euro geklettert und hatte damit die hartnäckige Widerstandszone knapp oberhalb der 16-Euro-Markt durchbrochen – endlich, nach drei vergeblichen Anläufen in den vergangenen Monaten.
Dass der Titel bis zum Wochenende wieder unter diese Zone rutschte, dafür sorgte der Dividendenabschlag am Donnerstag. Die Aktie ging am Tag nach der Hauptversammlung mit einem Minus von 0,55 Euro, dem Ausschüttungsbetrag, in den Handel. Obwohl der DAX dann bis auf 10.265 Punkte zulegen konnte, erholten sich die Anteilsscheine des Bonner Konzerns nicht.
Zugreifen
Jedoch ist DER AKTIONÄR zuversichtlich, dass die T-Aktie in den kommenden Wochen wieder nach oben klettern wird, und empfiehlt Anlegern daher zuzugreifen. Zudem dürfte auch die Ausschüttung laut den von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten im kommenden Jahr um rund zehn Prozent auf 0,60 Euro je Aktie klettern. Ein Stopp bei 13,70 Euro sichert die Position ab.