Nach dem schwachen ersten Halbjahr geht die Erholung bei Daimler weiter. Durch den Schwung der starken China-Zahlen nimmt der Autobauer nun die 65-Euro-Marke wieder ins Visier. Neuigkeiten gibt es im Bereich Elektromobilität. Dabei verdichten sich die Anzeichen für eine eigene Elektro-Submarke.
Laut Autocar hat Daimler in Großbritannien die Rechte für die Handelsnamen „EQA“, „EQC“, „EQE“, „EQG“ und „EQS“ schützen lassen. Die Ähnlichkeit der Namen mit den bestehenden Baureihen des DAX-Konzerns ist unübersehbar. Dies deutet darauf hin, dass Daimler Elektroautos über die gesamte Modellpalette von der A- bis zur S-Klasse hinweg baut. Der Zusatz EQ, der ansonsten für Emotionale Intelligenz steht, dürfte in diesem Kontext ein Wortspiel aus Elektromobilität und Intelligenz sein.
Von Daimler selbst gibt es keine Stellungnahme zu dem Bericht. Allerdings hat der Konzern zuletzt bereits angekündigt, das Engagement im Bereich Elektromobilität deutlich auszweiten. Eine eigene Submarke wurde dabei nicht ausgeschlossen. Bereits auf dem Pariser Autosalon Anfang November könnte es Neuigkeiten geben. Laut Autocar könnte es sich beim ersten Ausblick auf die EQ-Linie um ein elektrisch angetriebenes SUV handeln.
An Bord bleiben
Verstärkte Investitionen in die zukunftsträchtige Elektromobilität sind positiv zu werten. Langfristig sollte Daimler die Anforderungen der im Wandel befindlichen Automobilbranche damit erfüllen. Zuletzt hat sich auch das Chartbild deutlich aufgehellt. Wer bei dem Abstauberlimit des AKTIONÄR bei 52,75 Euro zum Zug gekommen ist, bleibt investiert. DER AKTIONÄR hält im Real-Depot ebenfalls an seiner Position fest.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.