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25.10.2017 ‧ Marco Bernegg

Bitcoin-Sensation schon morgen? Amazon-Gerüchte verdichten sich

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Seit mehreren Wochen kursieren Vermutungen, dass Amazon die beliebteste Kryptowährung Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren will. Bisher war dies nur über Drittanbieter möglich. Gut informierte Kreise stützen nun diese Vermutungen und rechnen schon zur Veröffentlichung der Quartalszahlen mit der Bekanntgabe.

Geflüster aus dem Silicon Valley

Nachdem vor einigen Wochen die Gerüchte um eine mögliche Einführung des Bitcoin als Zahlungsmittel bei Amazon als reine Spekulation abgetan wurden, verdichten sich nun die Anzeichen, dass der Online-Versandhändler tatsächlich bald die Kryptowährung akzeptieren wird. Wie die Welt berichtet, vermuten Fintech-Kreise aus dem Silicon Valley die Bekanntgabe bereits am 26. Oktober zeitgleich mit der Präsentation der neuen Quartalszahlen. Außerdem wird über die Einführung einer hauseigenen Kryptowährung von Amazon spekuliert, die man gegen Bitcoin eintauschen kann.

Super-Bulle Oliver Flaskämper

Bitcoin-Group-Chef Flaskämper sagte bereits vor einigen Tagen dem AKTIONÄR: „Ob das nun passieren wird oder nicht: ich denke nicht, dass das die Aufnahme von Bitcoin als Zahlungsmittel bei Amazon den Kurs sonderlich beeinflussen wird. Aber es wäre natürlich ein deutliches Zeichen, dass Bitcoins jetzt wirklich in der Mitte der Gesellschaft angekommen und kein Hype sind wie immer noch viele vermeintliche Experten sagen. Bill Gates meinte 1993 auch mal, dass das Internet nur ein Hype sei“. Flaskämper geht davon aus, dass der Bitcoin trotz starker Korrekturen und Spekulationsblasen nur eine Richtung kennt: nach oben!

Endlich massentauglich?

Sollten sich die Vermutungen bewahrheiten, wäre Amazon der erste Weltkonzern, der Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert. Damit hätte die digitale Währung endgültig den Mainstream erreicht. Trotzdem bleibt sie hochvolatil und sehr riskant. Interessierte sollten einen möglichen Totalverlust berücksichtigen. Zusätzlich sorgen Abspaltungen wie der Bitcoin Gold für weitere Unsicherheit.

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(Hinweis: Hot-Stock-Report-Chefredakteur Florian Söllner besitzt selbst die Kryptowährung Bitcoin)

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