Die australische Großbank Macquarie hat BASF nach einer Investorenveranstaltung zum Geschäft im asiatisch-pazifischen Raum auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Laut Analyst Cooley May, sei der Tiefpunkt erreicht und von jetzt ab winkten dem Chemiekonzern Verbesserungen.
Indes hat die französische Großbank Societe Generale die Einstufung für die DFAX-Titel auf "Buy" belassen (Kursziel: 82 Euro). Für den Chemiekonzern laufe es in der Region offenbar besser als gedacht, schrieb Analyst Peter Clark.
Jahresziele dürften bestätigt werden
Auch die Deutsche Bank beziffert das Kursziel auf 82 Euro und hat die Einstufung für die Papiere vor den Zahlen am 27. Oktober auf "Buy" belassen. Analyst Tim Jones rechnet zwar mit einem schwachen dritten Quartal. Die Ergebnisqualität dürfte sich aber verbessert haben, da die Schwäche vor allem aus dem rückläufigen Ölpreis, Verkäufen in der Öl- und Gasfördersparte sowie aus dem Bereich Chemikalien resultiere. Das höherwertige Spezialitätengeschäft hingegen dürfte stärker gewachsen sein. Die Jahresziele sollte der Chemiekonzern bekräftigen.
Weiterhin attraktiv
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BASF weiterhin zuversichtlich gestimmt. Die mittel- bis langfristigen Perspektiven sind durchaus gut, die Bewertung aktuell moderat. Zudem winkt eine stattliche Dividendenrendite von mehr als vier Prozent. Anleger können daher zugreifen. Das Investment sollte mit einem Stopp bei 58,00 Euro abgesichert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)
Theorie und Praxis des rationalen Investierens
Autor: Blay, Kenneth A. / Markowitz, Harry M.
ISBN: 9783864701795
Seiten: 224
Erscheinungsdatum: 04. April 2014
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
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Die moderne Portfoliotheorie (MPT) bildet seit über 60 Jahren das Fundament der Finanzanlage. Sie strebt die optimale Zusammenstellung eines Portfolios unter Berücksichtigung des Risikos, des Ertrags und der Anlegerpräferenz an. Im Zuge der Finanzkrise geriet die Theorie unter Beschuss. „Risiko-Ertrags-Analyse“ ist Markowitz’ Antwort auf diese Kritik. Sie soll die „Große Verwirrung“ beseitigen, die seiner Ansicht nach über die Reichweite und die Bedeutung der MPT besteht.