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05.04.2019 Michael Schröder

Aktionär Hot-Stock Wacker Neuson: Nach +20% kommt das nächste Kaufsignal - das sind die Kurstreiber

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Wacker Neuson

Es läuft bei Wacker Neuson. Die Auftragsbücher bei dem „Hot-Stock der Woche“ von Anfang Februar sind bereits gut gefüllt. Doch sie können sich in den kommenden Tagen weiter füllen, wenn in München mit der BAUMA die Weltleitmesse für Baumaschinen-, Baustoff- und Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge & Baugeräte stattfindet. Die Aktie hat ihren Aufwärtstrend wieder aufgenommen.

Die Story bei Wacker Neuson ist intakt. Vorstand Martin Lehner will das profitable Wachstum im Geschäftsjahr 2019 fortsetzen. „Wir haben bereits wichtige Schritte unserer ‚Strategie 2022‘ umgesetzt. Dadurch können wir flexibler, effizienter und vor allem kundenorientierter handeln.“

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Das Gros der Umsätze (73 Prozent) generiert die Gesellschaft in Europa, vor allem mit kleinen Baufahrzeugen und Kompaktmaschinen. Neben dem robusten Wachstum in der Bauwirtschaft sollte die Gesellschaft auch von der guten Nachfrage nach landwirtschaftlichen Maschinen profitieren. Das größte Potenzial liegt aber in den USA und in Asien. Beide Märkte sind immer noch stark auf große und schwere Baumaschinen fokussiert, während die Urbanisierung zunehmend dazu führt, dass Reparaturen in den Städten mit kompakten Baumaschinen ausgeführt werden. In dieser Nische können die Münchener in den nächsten Jahren kräftig durchstarten. Die Margen in den beiden Wachstumsregionen liegen noch weit unterhalb von denen in Europa. Alles in allem sollte eine erfolgreiche Internationalisierung daher mit dazu beitragen, den Umsatz bis 2020 auf über zwei Milliarden Euro und die Margen über die angestrebten elf Prozent zu steigern.

Zur Erinnerung: Bei einem neuen Rekordumsatz hat Wacker Neuson das EBIT im Vorjahr überproportional verbessert. Auch der viel beachtete Ausblick passt. Für 2019 rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatzwachstum von vier bis acht Prozent auf 1,76 bis 1,85 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge dürfte in einer Spanne von 9,5 bis 10,2 Prozent liegen, daraus resultiert eine Bandbreite beim EBIT zwischen 167 Millionen und 185 Millionen Euro. DER AKTIONÄR hält vorerst an seinen Prognosen fest:  

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DER AKTIONÄR hatte erst Anfang der Woche erklärt, dass die Konsolidierung der Aktie von Wacker Neuson unmittelbar vor dem Abschluss stehen würde. Seitdem hat die Aktie fast zehn Prozent an Wert zugelegt. Mit dem nachhaltigen Sprung über das bisherige Jahreshoch bei 23,44 Euro würde ein frisches Kaufsignal mit Ziel 27 Euro generiert. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot vorerst weiter auf dieses Szenario. Die Position liegt bereits über 20 Prozent im Plus.

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Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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