STUTTGART/MÜNCHEN/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Halbleiter werden nach Einschätzung von Daimler
Die Chipkrise sorgt in der Branche weltweit für Verzögerungen und Turbulenzen. So schränkte Daimler von Juli bis Ende September vor allem wegen des Mangels mehrfach die Produktion ein. Auch stehen Autos auf Halde, da Chips fehlen. Einen Teil der Schuld haben sich die Hersteller selbst zuzuschreiben, weil sie im Corona-Tief 2020 Verträge storniert hatten.
BMW
Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow wollen sich 24 Staaten und sechs große Autohersteller auf ein Enddatum für Verkauf und Zulassung von Autos mit Verbrennermotor festlegen. In den führenden Märkten sollen demnach 2035 nur noch emissionsfreie Autos und Vans auf die Straße kommen. Zu den beteiligten Unternehmen gehören dem britischen Gastgeber zufolge Mercedes, Ford
VW
Der VW-Chef wies auf die "kürzeren Produktionszeiten und effizienteren Arten der Zusammenarbeit" hin, die eine solche Fabrik ermöglichen könne - auch im Rückblick auf die jüngsten Auseinandersetzungen mit dem Betriebsrat über die Transformation von Jobs und Prozessen.
Diess hält ein baldiges Aufschließen zu Tesla
Daimler plant auch ein neues Werk - aber für Recycling, um wertvolle Rohstoffe zu sichern und neu zu nutzen, wie Källenius sagte.
"Wir werden auch selber eine Recycling-Fabrik bauen, damit wir diese Technologie beherrschen und auch können." Einzelheiten nannte der Topmanager nicht. Daimler wolle den Anteil von wiederverwerteten Teilen in seinen Autos erhöhen. Källenius sprach dabei auch Batteriezellen an. Bei Elektroautos solle es möglich sein, diese neu zu nutzen oder wiederzuverwerten./rol/jap/DP/men
Quelle: dpa-AFX