DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall
Dänemark und die Niederlande hatten im April angekündigt, der Ukraine zusammen 14 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 zur Verfügung stellen zu wollen. Dabei sollte es sich nicht um Panzer aus den eigenen Beständen der Staaten handeln, sondern um welche, die aus dem Vorrat der deutschen Industrie eingekauft, generalüberholt und dann an die Ukraine gespendet werden. Die Kosten wurden damals auf rund 165 Millionen Euro geschätzt.
Die Ukraine hat westliche Staaten vor längerer Zeit darum gebeten, ihr mit der Lieferung von Kampfpanzern bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg zur Seite zu stehen. Deutschland und mehrere weitere europäische Staaten haben bereits verschiedene Modelle von Leopard-Panzern zur Verfügung gestellt, andere Länder wie die USA, Großbritannien und Frankreich auch andere Panzertypen./trs/DP/stk
Quelle: dpa-AFX