GENF (dpa-AFX) - Der Corona-Impfstoff der US-Firma Moderna
Angesichts der Engpässe bei Impfstoffen sprach sich der Rat dagegen aus, Reisende bevorzugt zu impfen. Es gebe noch keine Nachweise, dass die Impfung das Risiko mindere, andere anzustecken. Schwangere und stillende Mütter sollten nur geimpft werden, wenn das Risiko einer Ansteckung, etwa, weil sie im Gesundheitssektor arbeiten, hoch sei. Vorläufige Daten legten nahe, dass die Impfung bei ihnen im Prinzip kein Problem sei, aber es fehlten dazu noch ausführlichere Studien.
Die WHO hat selbst bislang nur dem Impfstoff von Biontech und Pfizer eine Notfallzulassung erteilt. Das ist die Voraussetzung für den Ankauf und Einsatz von Impfstoffen durch UN-Organisationen. Die WHO sei in regem Austausch mit Moderna und der Zulassungsprozess für deren Produkt sei im Gange, sagte Kate O'Brian, Direktorin der Impfabteilung der WHO. Auch der Impfstoff von Astrazeneca
Quelle: dpa-AFX