Heidelberger Druckmaschinen AG: 'Equipment as a Service' wächst Heidelberg will mit Munich Re Subskriptionsgeschäft deutlich ausbauen
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Heidelberger Druckmaschinen AG: 'Equipment as a Service' wächst Heidelberg
will mit Munich Re Subskriptionsgeschäft deutlich ausbauen
08.11.2021 / 13:40
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- Strategische Partnerschaft mit führendem Versicherungskonzern ermöglicht
Skalierung von digitalen Vertragsmodellen
- Munich Re vertraut in Heidelberg's "Equipment as a Service" Modell und
sieht weltweites Potential
- Kunden profitieren von maximaler Flexibilität und hoher Verfügbarkeit
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) will das Geschäft mit ihrem
digitalen nutzungsabhängigen Subskriptionsangebot durch eine strategische
Partnerschaft mit dem Versicherungskonzern Munich Re weiter ausbauen. Dazu
haben beide Unternehmen einen entsprechenden Kooperationsvertrag
unterschrieben. In ausgewählten Märkten sollen ab Anfang 2022
Subskriptionsverträge in Kooperation mit der Munich Re, einem der führenden
Anbieter von (Rück-)Versicherungen und versicherungsnahen Risikolösungen,
angeboten werden. Das erfolgreich im Markt etablierte Subskriptionsangebot
von Heidelberg ermöglicht es Kunden, Druckmaschinen in einem "as a Service"
Modell zu nutzen. Die Kunden zahlen für ein vereinbartes Basis-Druckvolumen
(pay-per-outcome) eine feste monatliche Rate, sowie einen festen Preis pro
zusätzlich gedrucktem Bogen. Ferner beinhaltet das Modell noch
Verbrauchsmaterialien, Beratungsleistungen, Software/IoT und technischen
Service.
Munich Re übernimmt die Investition der Maschine, dadurch können Kunden ohne
kapitalintensive Vorleistungen ihre Produktionskapazitäten modernisieren und
bessere Kostenvorhersagen und Transparenz erzielen.
Mit der industrieübergreifenden Partnerschaft bündeln beide Unternehmen Ihre
Stärken: Heidelberg bringt als globaler Marktführer im Bereich kommerzieller
und industrieller Druckmaschinen langjährige Marktkenntnis und
Maschinenbauexpertise sowie die Erfahrung aus seinem Subskriptionsmodell in
die Kooperation ein. Munich Re führt in diesem Modell verschiedene Angebote
der Munich Re Gruppe zusammen, wie z.B. Finanzierung-, Risiko- und
IoT-Lösungen. Die Kunden haben dabei Heidelberg weiterhin als starken
Partner an ihrer Seite. Munich Re profitiert von einem etablierten
"Equipment as a Service" (EaaS) Modell, Zugang zu etablierten Märkten und
einer starken Markenpräsenz, sowie Vertrauen in die Marke Heidelberg.
Gemeinsam soll das Angebot für digitale Geschäftsmodelle erweitert werden.
"Mit der Munich Re einen strategischen Partner gewonnen zu haben, macht uns
stolz und bestätigt uns, dass wir mit unseren digitalen Geschäftsmodellen
auf dem richtigen Weg sind. Zusammen mit der Munich Re werden wir das
globale Marktpotenzial unserer Subskriptionsangebote umfassend erschließen
können. Wir sind erst am Beginn der Entwicklung, aber "Equipment as a
Service" gehört die Zukunft und wir werden durch die Kooperation das
Geschäftsvolumen in diesem Bereich deutlich erhöhen", so Marcus A.
Wassenberg, CFO bei Heidelberg. "Munich Re ist überzeugt vom Heidelberg
"EaaS" Modell und sieht nutzungsabhängige Geschäftsmodelle als
Herausforderung mit enormem Wachstumspotenzial an. Munich Re verfügt bereits
über Erfahrungen im Bereich digitaler Geschäftsmodelle. Die Zusammenführung
von Risikolösungen, IoT sowie der Finanzierung macht die Munich Re zum
perfekten Partner für Heidelberg."
"Die Kooperation mit Heidelberg unterstreicht unseren Anspruch, mit
industrieübergreifenden Partnerschaften neue Geschäftsfelder jenseits
gewöhnlicher Versicherungsprodukte zu erschließen. Durch das Zusammenbringen
von technologischer Exzellenz und smarten Lösungen für die vernetzte
Produktion unterstützen wir mit unserem einzigartigen Knowhow produzierende
Unternehmen beim Ausbau ihres Digitalgeschäfts. Deren Endkunden profitieren
wiederum von flexiblen, risikofreien As-a-Service-Lösungen aus einer Hand
für den eigenen Betrieb", so Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstands von
Munich Re.
Digitale Vertragsangebote verändern die Druckindustrie
Das Subskriptionsmodell ist aufgrund der Fokussierung auf die
Performancesteigerung und Automatisierung mehr und mehr das Zukunftsmodell
für viele Kunden. Viele Unternehmen erkennen zunehmend das Potenzial der
Subkriptionsmodelle im globalen Druckmarkt und wollen in diesen Trend
investieren. Die globale Partnerschaft mit Munich Re unterstreicht dies und
führt dazu, dass Heidelberg zukünftig das Subskriptionsmodell deutlich mehr
Kunden weltweit anbieten kann.
"Kunden, die sich für das Subskriptionsmodell von Heidelberg entschieden
haben, verzeichnen durchweg eine deutliche Steigerung ihrer
Gesamtanlageneffektivität durch zum Teil signifikante
Leistungsverbesserungen in den Bereichen Rüstzeit, Druckgeschwindigkeit,
Makulatur sowie der Gesamtproduktivität ihrer Prozesse", so Rainer
Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender bei Heidelberg. "Es zeigt sich,
Partnerschaft durch Digitalisierung führt zu Wachstum auf allen Seiten."
Mit ihrem datenbasierten Portfolio, den sogenannten Print Site Contracts,
baut Heidelberg Schritt für Schritt sein Vertragsgeschäft mit
wiederkehrenden Umsätzen aus. Die Print Site Contracts reichen von einem
Lifecycle Vertrag mit Service und Verbrauchsmaterialien, bis hin zu dem
vollumfänglichen Subskriptionsmodell. Damit treibt Heidelberg die
Digitalisiserung der ganzen Branche im Sinne von mehr Effizienz, hoher
Produktivität und genereller Zukunftsfähigkeit voran.
"Mittelfristig plant Heidelberg das Vertragsgeschäft insgesamt auf rund ein
Drittel des Gesamtumsatzes auszuweiten. Die Partnerschaft mit Munich Re ist
ein wichtiger
Meilenstein und der richtige Schritt, um dieses Ziel schneller zu
erreichen", so Hundsdörfer.
Print Site Contracts | Heidelberg
Munich Re | Munich Re
Bild 1: Heidelberg will durch die strategische Partnerschaft mit Munich Re
das Geschäftsvolumen mit dem Subskriptionsgeschäft deutlich steigern.
Bild 2: Partnerschaft durch Digitalisierung führt zu Wachstum auf allen
Seiten.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im
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Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger
Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung
der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können
die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen
Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger
Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die
Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der
Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören.
Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine
Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und
die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser
Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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Quelle: dpa-AFX