Deutsche EuroShop: Finanzierungen 2022 prolongiert, Zinsersparnisse gesichert
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Deutsche EuroShop: Finanzierungen 2022 prolongiert, Zinsersparnisse
gesichert
02.08.2022 / 08:00
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Deutsche EuroShop: Finanzierungen 2022 prolongiert, Zinsersparnisse
gesichert
Hamburg, 2. August 2022 - Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop AG
hat seine für das Jahr 2022 anstehenden Anschlussfinanzierungen
abgeschlossen. Dazu zählt ein Darlehen in Höhe von 52 Mio. EUR auf
Konzernebene sowie Finanzierungen für die Altmarkt-Galerie Dresden (107 Mio.
EUR) und den City-Point Kassel (55 Mio. EUR). Eine Kredittranche über 10 Mio.EUR
für das Allee-Center Hamm wird Ende September zurückgezahlt. Durch die
unterzeichneten Verträge profitiert die Gesellschaft zukünftig jährlich von
Zinsersparnissen in Höhe von ca. 0,5 Mio. EUR.
Der Zinsaufwand für 2022 wird im Vergleich zum Vorjahr um ca. 3,2 Mio. EUR
Mio. EUR geringer ausfallen. Dies ist im Wesentlichen eine Folge der
Refinanzierungen in Höhe von insgesamt rund 400 Mio. EUR in den Jahren 2021
und 2022.
In diesem Jahr stehen im Konzern keine weiteren Darlehensfälligkeiten mehr
an. Für die einzige im Jahr 2023 anstehende Anschlussfinanzierung in Höhe
von 209 Mio. EUR für das Main-Taunus-Zentrum hat sich die Gesellschaft bereits
mit einem Bankenkonsortium auf ein Term Sheet geeinigt. Der Zinssatz für das
aktuelle Darlehen beträgt 2,99 %. Bis September 2025 stehen dann keine
weiteren Anschlussfinanzierungen mehr an.
Bereits im März dieses Jahres hatte die Deutsche EuroShop ein 107,4 Mio. EUR
Darlehen langfristig refinanziert: Ein von der Ostsächsischen Sparkasse
Dresden geführtes Konsortium aus sechs Sparkassen hat die Finanzierung der
Altmarkt-Galerie Dresden bis 2032 bereitgestellt. Olaf Borkers, Vorstand der
Deutsche EuroShop, erklärt: "Sparkassen sind die Experten vor Ort. Sie
kennen unsere Center und einen großen Teil unsere lokalen Mieter Diese
regionale Expertise ist hilfreich, denn schließlich konkurrieren unsere
Immobilien bei der Suche um attraktive Finanzierungskonditionen oft auch mit
Objekten in Weltstädten wie London, Paris oder Amsterdam."
"Die jüngsten Zinserhöhungen kommen für uns nicht überraschend, auch wenn
wir sie nicht in diesem Ausmaß erwartet hatten", so Olaf Borkers weiter.
"Für 2022 rechnen wir mit einem Zinsaufwand von ca. 37 Mio. EUR im Konzern.
Das ist vergleichbar mit unserem Zinsaufwand im Jahr 2006 von ca. 39 Mio. EUR.
Unsere Umsatzerlöse haben 2006 jedoch nur ca. 93 Mio. EUR betragen - für 2022
rechnen wir mit Umsätzen von über 200 Mio. EUR. Unsere Finanzierungssituation
ist entspannt."
Deutsche EuroShop - Die Shoppingcenter-AG
Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die
ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das
SDAX-Unternehmen ist zurzeit an 21 Einkaufscentern in Deutschland,
Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn beteiligt. Zum Portfolio gehören u.
a. das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt, die Altmarkt-Galerie in Dresden
und die Galeria Baltycka in Danzig.
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Quelle: dpa-AFX