HAMBURG (dpa-AFX) - Der auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilienkonzern Deutsche Euroshop
Während der Umsatz im ersten Quartal im Jahresvergleich nur um 0,3 Prozent auf 52,1 Millionen Euro zulegte, stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um fast ein Viertel auf 39,3 Millionen Euro, da deutlich geringere Wertberichtigungen auf Mietforderungen vorgenommen wurden. Unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn um fast zehn Prozent auf 24,5 Millionen Euro.
Die Prognose für das laufende Jahr wurde bestätigt. Der operative Gewinn gemessen am sogenannten Funds from Operations (FFO) soll 2022 bei 1,95 bis 2,05 Euro je Aktie liegen nach 1,98 Euro ein Jahr zuvor. Im ersten Quartal verbesserte sich diese Kennzahl um 39 Prozent auf 31,3 Millionen Euro. Mögliche Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf das Konsumverhalten und die Umsätze der Mieter seien beim Ausblick noch nicht enthalten. Die Prognose ist weiter deutlich vom Vorkrisenniveau entfernt. Die Aktie geriet nachbörslich etwas unter Druck./jha/he
Quelle: dpa-AFX