DORTMUND (dpa-AFX) - Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund
Die Aufarbeitung der 2:5-Schlappe gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Wochenende habe ein bisschen gedauert, gab Rose zu. "Das fühlt sich nicht gut an, so etwas schleppst du durch die Woche", sagte der BVB-Trainer. "Wir haben das analysiert und gut trainiert. Aber das war vor Leverkusen auch so", sagte der Coach. "Es muss anders laufen. Wir müssen besser verteidigen und eine gute Leistung am Sonntag bringen. Wir werden an Ergebnissen gemessen. Und ich gehe davon aus, dass die Mannschaft die Dinge in einem schwierigen Auswärtsspiel wieder geraderücken möchte", sagte Rose.
Helfen könnte dabei auch der zuletzt lange pausierende Giovanni Reyna, der ein Kandidat für die Startelf ist. Rose betonte, der 19-Jährige sei eine Option. "Er ist gut drauf und fit"", begründete der Coach. Allerdings behielt der BVB-Trainer seine Überlegungen bezüglich der veränderten Startelf in Berlin für sich und verriet auch nicht, ob er zur Stärkung der Defensive vielleicht eine Doppel-Sechs installiert.
"Ich denke, dass es keine Systemfrage ist, sondern eher wie die Dinge umgesetzt werden", sagte er. Und was bei Union auf sein Team zukommt, ist klar: "Wir müssen uns auf große Gegenwehr einstellen und auch auf Zuschauer in einem engen Stadion", sagte Rose. Und dass Max Kruse nicht mehr beim Gegner spielt, sei völlig egal. "Das ändert nichts an Struktur und Intensität bei Union."/ri/DP/eas
Quelle: dpa-AFX