DORTMUND (dpa-AFX) - Borussia Dortmund
"Unserer Meinung nach gehört dazu in einer Situation, in der an jedem einzelnen Tag unschuldige Menschen durch Bomben sterben, zwingend nicht nur ein mündliches Bekenntnis gegen jede kriegerische Handlung (dieses hat Gerhard Schröder abgegeben), sondern auch der klare Wille und die Überzeugung, auf Führungspositionen in russischen Staatskonzernen verzichten zu müssen. Wir hoffen inständig, dass Gerhard Schröder zu dieser Ansicht gelangen wird und möchten ihm die Gelegenheit dazu geben", hieß es in der BVB-Mitteilung.
"Gerhard Schröder haben wir während seines politischen Wirkens als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland als mutigen, streitbaren Demokraten kennengelernt, der sein freiheitliches Weltbild auch gegen Widerstände verteidigt", erklärte der BVB. "Diesen Gerhard Schröder halten wir gern in Erinnerung und hoffen, dass dieser Gerhard Schröder nicht nur eine Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft hat."/bue/DP/men
Quelle: dpa-AFX