FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei den Aktien von Thyssenkrupp
Ein Händler lobte den ausgewiesenen freien Barmittelfluss, merkte aber an, dass dieser im neuen Geschäftsjahr 2024/25 deutlich negativ sein dürfte. So haben in der Sparte Marine Systems Kunden ihre Rechnungen früher gezahlt als erwartet, dies hat den Cashflow zuletzt begünstigt.
Analyst Dominic O'Kane von der US-Bank JPMorgan schrieb, die übertroffenen Erwartungen an den freien Barmittelfluss hätten mit einer höher als erwartet ausgefallenen Freisetzung von Betriebskapital zu tun. Er glaubt nicht, dass sich an den Schätzungen für 2025 viel ändern wird.
Bei der Thyssenkrupp-Tochter Nucera resultierte am Dienstag das starke Kursplus von zuletzt über 9 Prozent aus einem etwas besseren operativen Ergebnis für 2023/24 als vom Elektrolysespezialisten zunächst angenommen. Analyst Michele della Vigna von Goldman Sachs hob seine Umsatzschätzung für das Geschäft mit alkalischer Wasserelektrolyse (AWE) für 2024 an.
An der eklatanten Kurschwäche von Thyssenkrupp Nucera
Quelle: dpa-AFX