FRANKFURT (dpa-AFX) - Papiere der Aareal Bank
Der Warburg-Analyst Andreas Pläsier rechnet mit Schwierigkeiten für die Käufer, die Mindestannahmeschwelle von 70 Prozent der Aareal-Aktionäre zu erreichen. Er begründet dies zum einen mit dem aktivistischen Investor, der beim Konzern im Boot ist. Erst am Freitag war bekannt geworden, dass Daniel Kretinsky seinen Anteil von 3,08 auf 7,80 Prozent aufgestockt hat.
Aber auch die mittelfristigen Geschäftsaussichten von Aareal hält Pläsier noch nicht für angemessen eingepreist. Der aktuelle Konsens für das Vorsteuerergebnis 2023 liege deutlich unter den vom Konzern angepeilten 300 Millionen Euro. Er ist also optimistisch, dass die Bewertung der Papiere noch steigt, was sich auch in seinem Kursziel von 32,30 Euro zeigt./ag/mis
Quelle: dpa-AFX