Noch in dieser Woche bittet der Brennstoffzellenhersteller Plug Power zu einem Stelldichein. Das Event dürfte dem Aktienkurs neue Impulse liefern. DER AKTIONÄR zeigt, was Anleger vom Branchen-Treffen erwarten können und welchen Widerstand die Aktie jetzt aus charttechnischer Sicht überwinden muss.
Am kommenden Donnerstag lädt Plug Power zum zweiten virtuellen Symposium ein. Im Rahmen der Veranstaltung treffen sich die Branchenführer, um über aktuelle Trends im Bereich der Wasserstoff-Technologie zu diskutieren. Die Redner werden dabei auch auf die Entwicklung in einzelnen Marktsegmenten, wie zum Beispiel der Gewinnung von grünem Wasserstoff eingehen. Die Veranstaltung dürfte deshalb auch das Interesse der Analysten wecken.
Unternehmen weiter auf Kurs
Im Vorfeld der Veranstaltung bekräftige der Plug-Power-Chef Andy Marsh nochmals, dass der Brennstoffzellenhersteller beim Erreichen seiner mittelfristigen Ziele weiter auf Kurs ist. Demnach soll der Umsatz bis 2025 auf 1,2 Milliarden Dollar steigen. Gleichzeitig soll das Betriebsergebnis 200 Millionen Dollar betragen, beim EBITDA werden 250 Millionen Dollar prognostiziert.
Zum Vergleich: Im vergangenen Geschäftsjahr verzeichnete das Unternehmen einen operativen Verlust von 50 Millionen Dollar, bei einem bereinigten EBITDA von neun Millionen Dollar und Umsatzerlösen von rund 150 Millionen Dollar.
Gelingt es Plug Power auf der Veranstaltung zu punkten, dürfte die Aktie ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen und den Widerstand bei 14,00 Dollar ins Visier nehmen. Gelingt ein nachhaltiger Sprung über diese Hürde, befindet sich das bisherige 52-Wochen-Hoch bei 14,35 Dollar in greifbarer Nähe. Nach unten fungiert derweil die 50-Tage-Linie bei 11,05 Dollar als wichtige Unterstützung.
DER AKTIONÄR bleibt weiter bullish für die Plug-Power-Aktie gestimmt. Bereits investierte Anleger lassen die Gewinne laufen, Neueinsteiger warten hingegen das virtuelle Symposium und den Ausbruch auf ein neues 52-Wochen-Hoch ab.