Die IAA startet heute offziell in Frankfurt am Main. Während sich der Fokus auf die Top-Riege der deutschen Autobauer in Form von Volkswagen, Daimler und BMW und deren zukünftige Mobilitätsstrategie richtet, dürfte die Aufmerksamkeit von kleineren innovativen Unternehmen weitaus geringer ausfallen. Dazu zählt auch die norwegische Nel.
Nel ist mit einer kleinen Box auf der IAA in Frankfurt dabei. Dieser befindet sich Halle 5.0 im Themenpark "New Mobility World".
Are you at #IAA2019 today? Come see us in hall 5 to talk about #hydrogen pic.twitter.com/U0nT7ajKfJ
— Nel Hydrogen (@nelhydrogen) 12. September 2019
Nel-Chef Jon André Løkke ist jedoch aktuell nicht auf der IAA vertreten. Der Firmenlenker präsentiert das Unternehmen auf der DNV GL Energy Transition Conference in Sandvika bei Oslo.
How do you kick start a revolution? As @jonandrelokke says, you work in the markets where there is momentum. The #energytransition needs #hydrogen pic.twitter.com/0HybYQfCRA
— Nel Hydrogen (@nelhydrogen) 12. September 2019
Die Nel-Aktie kann indes von der öffentlichen Präsenz im heutigen Handel nicht profitieren und notiert leicht im Minus. Angesichts der dynamischen Aufwärtsbewegung in der vergangenen Handelswoche kein Beinbruch. Eine kurze Verschnaufpause tut der Aktie aber gut.
Aktuell fehlen der Nel-Aktie die Impulse, trotz der Präsenz auf der heute beginnenden IAA und der Konferenz in Norwegen. Langfristig ist die Story aber klar intakt: Die norwegische Wasserstoffperle bleibt eine der aussichtsreichsten Spekulationen auf den Durchbruch der Wasserstoff-Technologie in sämtlichen Sektoren.