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19.12.2022 Benjamin Heimlich

Taumelndes CrowdStrike: Vorstoß in kommenden Milliarden-Markt

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CrowdStrike

Der Absturz der CrowdStrike-Aktie hält weiter an. Mittlerweile steht der Kurs so tief wie zuletzt vor mehr als zwei Jahren. Das Unternehmen selbst arbeitet währenddessen daran, sich noch breiter aufzustellen und stößt mit einer Übernahme in das nächste Milliardenschwere Segment im Cybersecurity-Markt vor.

Im September hatte CrowdStrike das auf das Management externer Angriffsflächen (englisch: External Attack Surface Management, EASM) spezialisierte Start-up Reposify übernommen. Nun hat das Unternehmen die eigene Falcon-Plattform um das Modul Falcon Surface erweitert. Die EASM-Lösung setzt auf verbesserte Informationen über Angreifer und Echtzeit-Erkennung von Internet-Risiken.

Die Analysten von Gartner hatten im jüngsten „Hype Cycle for Security Operations“-Report EASM als einen Wachstumsmarkt innerhalb des Cybersecurity-Segments identifiziert. Der gesamte Sektor wird von Analysten bis 2030 auf ein Volumen von knapp 477 Milliarden Dollar taxiert. Das entspräche einem jährlichen Wachstum von im Schnitt 9,5 Prozent.

Die Anleger ließ der Vorstoß in den EASM-Markt weitestgehend kalt. Die Papiere des ehemaligen Highflyers gaben am Freitag drei Prozent nach und schlossen so tief wie seit Ende August 2020 nicht mehr. Zwar notiert die Aktie am Montag vorbörslich fast ein Prozent im Plus, doch ein Ausbruch aus dem Abwärtstrend zeichnet sich nach wie vor nicht ab.

CrowdStrike (WKN: A2PK2R)

Die Wachstumsstory der Cybersecurity-Spezialisten ist nicht zuletzt durch Vorstöße in neue Segmente weiterhin intakt. Ebenso intakt ist jedoch die Zurückhaltung der Anleger bei unprofitablen Growth-Titeln. DER AKTIONÄR rät daher davon ab, bei CrowdStrike ins fallende Messer zu greifen.

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