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Zum Wochenauftakt ist der DAX etwas fester in den Handel gestartet, doch haben sich die Gewinne mittlerweile wieder in Luft aufgelöst. Offensichtlich haben die Anleger noch kein Vertrauen in eine Deeskalation im Russland-Ukraine-Konflikt. Die Marke von 15.000 steht bei vielen im Fokus.
Der Kurssprung am Morgen war der Nachricht geschuldet, dass sich US-Präsident Joe Biden mit Russlands Staatschef Wladimir Putin treffen will, wenn Russland von einem Angriff in die Ukraine absieht. Die Gewinne hielten jedoch nur etwa eine halbe Stunde.
Der DAX verlor im Anschluss rund 160 Zähler und näherte sich damit erneut der wichtigen Unterstützung bei 15.000. Sollte diese unterschritten werden, dürften manche Stopp-Loss-Verkäufe ausgelöst und ein weiteres Abrutschen nicht verhindert werden können. Als letzte Bastion gilt der Bereich zwischen 14.818 und 14.844.
Die Unsicherheit am Aktienmarkt ist groß – die Volatilität ist entsprechend hoch. Es bleibt zu hoffen, dass sich die USA – stellvertretend für die NATO – und Russland doch noch auf eine diplomatische Lösung der Krise einigen können. Ansonsten droht – zumindest kurzfristig – ein Abschlag von fünf bis zehn Prozent. Mehr dazu im Video.
