Der sonst so schwankungsfreudige Bitcoin hat sich in den vergangenen Wochen in einer stabilen Seitwärtsrange eingependelt, die kurzfristige Volatilität ist dabei zeitweise unter die des S&P 500 gefallen. Branchenvertreter wittern daher eine Bodenbildung. Für eine nachhaltige Trendwende fehlen allerdings noch die Impulse.
Die konnten auch Zinsentscheidung der Fed am Mittwochabend nicht liefern. Dass die US-Notenbank den Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte angehoben hat, war bereits erwartet und entsprechend eingepreist worden. Die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen haben die Erwartungen der Bullen allerdings nicht erfüllt.
Zwar hält er eine Drosselung des Tempos weiterer Zinserhöhungen für möglich. Es sei aber „verfrüht“, eine Pause bei den Erhöhungen einzulegen. „Wir gehen weiterhin davon aus, dass kontinuierliche Erhöhungen angemessen sein werden“, sagte er.
Hoffnungen auf eine Trendwende der Fed wurden somit zunächst enttäuscht. Die ist nach Einschätzung vieler Branchenexperten allerdings notwendig, damit sich der Kryptomarkt nachhaltig erholen kann. Derzeit warten viele Investoren noch an der Seitenlinie auf einen Kurswechsel in der Geldpolitik, ehe sie wieder bei risikoreicheren Assetklassen wie Kryptowährungen den Einstieg wagen.
Kaum Impulse für Bitcoin & Co
Entsprechend durchwachsen präsentiert sich am Donnerstagmorgen nach der Fed-Entscheidung auch der Kryptomarkt. Der Bitcoin notiert dabei auf 24-Stunden-Sicht rund ein Prozent schwächer im Bereich von 20.300 Dollar und bleibt damit im monatelangen Seitwärtstrend gefangen. Ethereum verliert unterdessen rund 1,6 Prozent auf 1.545 Dollar.
Auf den Folgerängen können einige Altcoins zwar teils deutlichere Kursgewinne verzeichnen. Die Market Cap aller Coins und Token notiert derweil aber nahezu unverändert im Bereich von 1,01 Billionen Dollar.
Die Trendwende am Kryptomarkt lässt noch auf sich warten – vorerst dürften geld- und geopolitische Sorgen sowie die Angst vor einer Rezession die Risikobereitschaft der Anleger dämpfen. Eine Fortsetzung des Seitwärtsmarkts scheint daher wahrscheinlich, wobei jederzeit technische Gegenbewegungen möglich sind. Mutige Anleger mit langem Atem können auf dem aktuellen Niveau daher weiterhin einen Fuß in die Tür stellen.
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Mit Material von dpa-AFX.