+++ Die besten Black-Friday-Deals +++
Foto: Börsenmedien AG
28.10.2014 Jochen Kauper

BMW-Aktie: Analyst gibt Go

-%
BMW

Volkswagen wird den Anfang machen. Am Donnerstag legt der Autobauer die Zahlen für das dritte Quartal vor. BMW präsentiert sein Zahlenwerk am 4. November. „Nach einem sehr guten Start ins Jahr dürfte das Gewinnmomentum etwas nachlassen, da die Anlaufkosten in der zweiten Jahreshälfte zu höheren Belastungen führen dürften und das hochprofitable Importgeschäft nach China schwächer war. Trotzdem erwarten wir wieder eine zweistellige EBIT-Marge für den Konzern“, sagt Analyst Christian Ludwig vom Bankhaus Lampe. Sein Kursziel lautet 110 Euro. 

Im Windschatten

Dabei hat BMW auf dem europäischen Automarkt im September deutlich Federn lassen müssen. In der Europäischen Union wurden 1,2 Millionen Autos neu zugelassen, ein Plus von 6,4 Prozent. Daimler und VW legten kräftig zu. 5,2 beziehungsweise 6,7 Prozent. Nur BMW hinkte der Erholung hinterher. Im September hatte der Münchner Premium-Autobauer sogar ein Prozent weniger Autos verkauft. "Aus unserer Sicht stabilisiert sich der Markt in Europa insgesamt gerade wieder", sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner der Börsen-Zeitung.

Daimler vorziehen

BMW ist ein Trendsetter, ohne Zweifel. Mit dem i3 und dem i8 hat der Autobauer zwei Innovationsträger auf den Markt gebracht. Dennoch: erste Wahl bleibt auf dem deutschen Kurszettel weiterhin die Aktie von Daimler. Die Stuttgarter haben die jüngste Produktpalette, die Autos strahlen Zeitgeist aus. Das Papier von Daimler sollte sich deshalb in den nächsten Monaten auch besser entwickeln als BMW.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
BMW - €
DAX - Pkt.

Buchtipp: Der Freiheitshandel

Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.

 Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.

 Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.

Der Freiheitshandel

Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1

Jetzt sichern Jetzt sichern