Das Herz der E-Auto-Revolution bis 2030 sind die Batterien. Auch Tesla versucht immer wieder durch Innovationen einen Wettbewerbsvorsprung zu erreichen. Doch offenbar droht nun beim Aufbau der deutschen Fabrik bei Berlin ein Rückschlag. Das Fachmagazin Automobilwoche berichtet von einem sechsmonatigen Verzug des Starts der Massenproduktion. Grund sind nicht nur langsame Behörden, sondern offenbar auch Probleme mit dem neuen Structural Battery Pack, den neuen größeren 4680-Zellen.
Insidern zufolge werde die Batterieproduktion nicht vor Ende dieses Jahres anlaufen. Bislang wollte Tesla im Juli 2021 damit und dem Model Y loslegen. Bloomberg zitierte gestern den Panasonic-Batterie-Chef Yasuaki Takamoto, der darauf hinwies, dass die größeren 4680-Zellen bislang „größtenteils ungeprüft“ seien. Das neue Format könnte aufgrund der Tendenz zur Überhitzung schwieriger zu produzieren sein.
Auch Volkswagen-Partner Quantumscape erhält in diesen Tagen Gegenwind. Shortseller Scorpion Capital will Informationen von VW-Mitarbeitern erhalten haben, wonach Zweifel bestehen, ob sich der Festkörper-Akku wirklich in 15 Minuten laden lasse. Der Quantumscape-CEO Singh bezeichnete die Vorwürfe gegenüber CNBC als „absurd“. „Wir waren immer transparent darüber, was wir haben und welche Arbeit noch vor uns liegt.“
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