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Cancom hatte Anfang Mai seine Jahresprognose gesenkt und dafür ordentlich Prügel einstecken müssen. Doch das sollte mittlerweile im Kurs eingepreist und eine technische Gegenbewegung mehr als überfällig sein. Die Analysten zumindest jedenfalls sehen großes Potenzial in der Aktie. Trader setzen auf ein Faktorzertifikat.
Der IT-Dienstleister musste wegen des langen Corona-Lockdowns in China sowie den andauernden Probleme in der IT-Lieferkette die Prognose für 2022 herunterschrauben. Nichtsdestotrotz erwartet das Unternehmen einen deutlich steigenden Umsatz und Rohertrag sowie ein deutlich steigendes EBITDA.
Die Analysten haben darauf reagiert und die Kursziele gesenkt. Die liegen aber immer noch weit über dem aktuellen Kurs. Die Deutsche Bank sieht den fairen Wert bei 58 Euro, Hauck Aufhäuser Lampe bei 65 Euro und Jefferies bei 63 Euro. Die Aktie sollte deshalb nicht mehr lange für 36 Euro zu haben sein und ist daher prädestiniert für einen Long-Trade. Mehr dazu im Video.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Cancom befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
