Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers ist mit einem Gewinnrückgang in das neue Geschäftsjahr gestartet. Grund waren sinkende Ergebnisse in der Diagnostiksparte sowie im Geschäft mit der Bildgebung. Anlegern dürfte die Ergebnisentwicklung nicht schmecken, Analysten haben mit einem Gewinnanstieg gerechnet.
Zwar legte der Umsatz im ersten Quartal 2019/20 zu. Das bereinigte operative Ergebnis nahm jedoch um 11 Prozent auf 484 Millionen Euro ab. Unter dem Strich bleibt ein bereinigter Gewinn von 0,35 Euro je Aktie im Berichtszeitraum.
Ausblick bekräftigt
Trotz des verhaltenen Starts in das neue Geschäftsjahr hält die Siemens-Tochter an der bisherigen Guidance fest.
Die enttäuschende Gewinnentwicklung im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres könnte die Aktie zum Wochenstart unter Druck setzen. Langfristig bleibt DER AKTIONÄR für den Medizintechnik-Titel unverändert positiv gestimmt.
(Mit Material von dpa-AFX)