Der Stahlkonzern Salzgitter hat am Nachmittag mit starken vorläufigen Zahlen für einen Paukenschlag gesorgt. Vor allem die Prognose für das laufende Jahr kann auf ganzer Linie überzeugen. Die Aktie legt daraufhin rund zehn Prozent zu und notiert damit nur noch knapp unterhalb des Mehrjahreshochs aus dem Januar.
Salzgitter will den Umsatz im laufenden Jahr von 9,8 auf knapp 11 Milliarden Euro steigern. Beim Vorsteuerergebnis (EBT) rechnet der Konzern mit 600 bis 750 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr lag das EBT noch bei 707 Millionen Euro. Endgültige Zahlen folgen am 21. März.
Grund für die starke Entwicklung im vergangenen Jahr mit bereits mehreren Prognoseanhebungen waren vor allem die bessere Entwicklung in den Bereichen Flachstahl und Handel. Zudem hat laut Konzern auch das Trägersegment trotz rasant gestiegener Energiepreise ein hervorragendes Resultat erzielt.
Zahlen und Prognose zeigen, dass es operativ beim Stahlkonzern weiter bestens läuft. Der Sprung auf ein neues 52-Wochen-Hoch scheint möglich. Das Momentum spricht nun klar für die Aktie.