+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG
07.03.2019 Börsen. Briefing.

Rechnen Sie mit Tim Apple, Bill Microsoft, Jack Twitter, Elon Tesla und Mark Facebook – nicht aber mit Jeff Amazon!

-%
Amazon

Themen aus Wirtschaft und Politik muss man hin und wieder mit Humor nehmen, Lacher als willkommene Abwechslung betrachten. Gerade an Tagen wie diesen – vor Stunden hat EZB-Präsident Mario Draghi die Hoffnungen auf eine Trendwende bei Bankaktien zunichte gemacht und den Gesamtmarkt auf Talfahrt geschickt. Kuriositäten schließlich machen selbst vor solch schwierigen Tagen nicht Halt. Donald Trump schon gar nicht.

Sollten Sie "Tim Apple" noch nicht kennen, sollten Sie jetzt weiterlesen. Vollkommen ungeniert, weil in Anwesenheit von Apple-Chef Tim Cook, hat US-Präsident Donald Trump den Nachfolger des legendären Steve Jobs kurzerhand in "Tim Apple" umbenannt – und damit für Hohn und Spott im Internet gesorgt. Kurios dabei: Trump wollte Cook keineswegs verhöhnen. Er war gerade dabei ihm für seine Investitionen in den Vereinigten Staaten zu danken – "America first" lässt grüßen – als er sagte: "Wir wissen das sehr zu schätzen, Tim Apple." Reaktion? Keine. Tim Cook blieb einfach neben dem Präsidenten sitzen und verzog keine Miene.

Bestens informiert durch den Handelstag – Werden Sie jetzt Leser des kostenfreien AKTIONÄR-Newsletters Börsen.Briefing. Registrieren Sie sich jetzt unter www.boersenbriefing.de oder nutzen Sie das untenstehende Formular.

Im Netz blieb der Vorfall natürlich nicht ohne Reaktion. James Kosur, Chefredakteur der liberalen Nachrichtenseite Hill Reporter, spottete auf Twitter los.

Donald Trump called Tim Cook (Apple's CEO), "Tim Apple" during a White House visit. His next set of guests include Bill Microsoft, Jack Twitter, Sergey Google, Elon Tesla, and Mark Facebook.

Und die Satire-Sendung The Daily Show schrieb ebenfalls auf Twitter: "Willkommen im Club, Tim Apple!" Gefolgt von einem früheren Clip mit dem unmissverständlichen Titel "Präsident Trump spielt ‚Benenne diese Person‘".

Welcome to the club, Tim Apple! https://t.co/TEDZ378qmZ

"Tim Apple" ist nicht Trumps erster Versprecher. Seinen nationalen Sicherheitsberater John Bolton nannte er schon "Mike Bolton". Den Namen der Chefin des Rüstungskonzerns Lockheed Martin, Marillyn Hewson, verwandelte er ähnlich wie jetzt einfach in "Marillyn Lockheed".

Humor beweist auch Twitter-Nutzer William Mitchell (und viele andere).

Some other industry giants besides #TimApple for @realDonaldTrump pic.twitter.com/RtLHBnmQwp

Ein Top-CEO wird es allerdings aller Voraussicht nach nicht in die Liste der eingangs genannten schaffen: Jeff Bezos. Für den Gründer und Chef des Handelsriesen Amazon hat Donald Trump ganz bewusst einen Spitznamen entworfen: Jeff Bozo. Dazu muss man wissen: Bozo ist in den USA eine bekannte Clownfigur.

So sorry to hear the news about Jeff Bozo being taken down by a competitor whose reporting, I understand, is far more accurate than the reporting in his lobbyist newspaper, the Amazon Washington Post. Hopefully the paper will soon be placed in better & more responsible hands!

Ein Beitrag von Leon Müller, Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)

| Auf dem Laufenden bleiben | Täglich. Kostenfrei. Unverbindlich. |

Bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen bei spannenden Unternehmen und der Börse auf dem Laufenden. Lesen Sie das Börsen.Briefing. – den täglichen Newsletter des AKTIONÄR. Wenn Sie sich bisher noch nicht registriert haben, besuchen Sie jetzt www.boersenbriefing.de und bestellen Sie kostenfrei und unverbindlich das Börsen.Briefing. Oder nutzen Sie einfach das nachstehende Formular. Schon am nächsten Börsentag erhalten Sie die erste Ausgabe des Börsen.Briefing. kostenfrei in Ihr E-Mail-Postfach zugestellt.

Der Newsletter ist unverbindlich und kostenlos. Zum Abbestellen reicht ein Klick auf den Abmelde-Link am Ende des Newsletters.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Amazon - €
Apple - €
Microsoft - €
Facebook - €
Tesla - €
Twitter - €

Buchtipp: Genesis: Der Beginn des KI-Zeitalters

In seinem letzten Buch erforscht Politik-Legende Henry Kissinger zusammen mit dem ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt und dem früheren Microsoft-Topmanager Craig Mundie die epochalen Herausforderungen und Chancen der Revolution der künstlichen Intelligenz. KI wird uns helfen, enorme Krisen zu bewältigen – vom Klimawandel über geo­poli­tische Konflikte bis hin zur Einkommensungleichheit. Aber sie bedroht auch unser unabhängiges Urteilsvermögen und unsere Handlungsfähigkeit. Dieses Buch zeichnet einen Weg jenseits von blindem Glauben und ungerechtfertigter Angst und skizziert eine wirksame Strategie, um das Zeitalter der KI zu meistern.

Genesis: Der Beginn des KI-Zeitalters

Autoren: Kissinger, Henry Schmidt, Eric Mundie, Craig
Seitenanzahl: 336
Erscheinungstermin: 15.05.2025
Format: Softcover
ISBN: 978-3-68932-008-9

Jetzt sichern Jetzt sichern