Paypal-Nutzer in den USA können seit Oktober 2020 einfach und bequem über die App Bitcoin und einige weitere Kryptowährungen kaufen, aufbewahren und verkaufen. Das Feature erfreut sich wachsender Beliebtheit. Jetzt öffnet sich der Online-Bezahldienst auch für Krypto-Trader mit tiefen Taschen.
Das Unternehmen hat in der Vorwoche angekündigt, das Limit für Krypto-Käufe für Nutzer in den USA von 20.000 auf 100.000 Dollar pro Woche zu erhöhen. Die bisherige Obergrenze für Krypto-Käufe von 50.000 Dollar pro Jahr wurde im Zuge dessen komplett gestrichen.
„Diese Änderungen ermöglichen unseren Kunden mehr Auswahl und Flexibilität beim Kauf von Kryptowährungen über unsere Plattform“, so Jose Fernandez da Ponte, der bei Paypal das Krypto- und Blockchain-Geschäft leitet.
Für Nutzer, die neu am Kryptomarkt sind, kündigte er darüber hinaus noch mehr Unterstützung an. So sollen zusätzliche Leitfäden und Aufklärungsmaterial über Kryptowährungen in die App integriert werden und die häufigsten Fragen zum Thema beantwortet werden. Paypal wolle einen Teil dazu beitragen, gängige Irrtümer über die Kryptowelt aufzuklären und sie so „entmystifizieren“.
Zwar hat die Begeisterung für Bitcoin und Co durch die aktuelle Korrektur etwas nachgelassen, die frühzeitige Positionierung in diesem Boom-Markt dürfte sich für Paypal aber langfristig auszahlen.
Hinweis auf Interessenskollision:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.