Die Korrektur war heftig: Rund 100 Dollar hat der Goldpreis binnen weniger Wochen von seinem Hoch verloren. Und schon erschienen zahlreiche Artikel, die das Ende der Goldrallye prognostizierten. Und der Inhalt klang logisch: Die anscheinende beschlossene Zinsanhebung sollte dem Goldpreisanstieg einen Riegel vorschieben.
Gleiche mehrere Fed-Mitglieder meldeten sich in den vergangenen Wochen zu Wort und sprachen von einer boomenden US-Wirtschaft und von einer anstehenden Zinsanhebung. Und selbst Fed-Chefin Janet Yellen, sonst eher für eine lockere Geldpolitik bekannt, bereitet den Markt auf einen Zinsschritt im Sommer vor. Doch der Arbeitsmarktbericht dürfte ein Schlag ins Gesicht der Fed sein. Statt der erwarteten 160.000 neuen Stellen wurden lediglich 38.000 Stellen geschaffen. Und dazu wurde auch noch die Zahl der neuen Stellen für die vergangenen beiden Monate deutlich nach unten revidiert. Nicht gerade das ideale Umfeld für einen Zinsschritt.
Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel
Die Märkte gaben nach, der Euro gewann an Stärke und Gold sprang aus dem Stand heraus 30 Dollar nach oben. Der Markt schenkt den Worten der Fed-Mitglieder bezüglich einer baldigen Zinsanhebung plötzlich keinen Glauben mehr und die Fed muss aufpassen, dass sie ihre Glaubwürdigkeit nicht ganz verspielt. Eine schwierige Situation. Eine fast schon ausweglose Situation für die Notenbank.
Mit dem Goldpreis sind die Goldminenaktien geradezu explodiert. Schwergewichte wie Barrick Gold, Newmont oder auch Konross notierten wenige Minuten nach dem Arbeitsmarktbericht zweistellig prozentual im Plus – und das, obwohl sie sich bei dem Goldabverkauf vergleichsweise gut gehalten haben. Einige Aktien schielen schon wieder Richtung ihres Jahreshochs.
2.000 Dollar in vier Jahren?
Doch was bedeutet das für den Anleger? Gelingt es Gold, die Marke von 1.260 bis 1.265 Dollar zurückzuerobern, dann könnte die Konsolidierung bereits beendet sein. Schafft es Gold dann noch ein neues Hoch jenseits der Marke von 1.300 Dollar zu generieren, dann ist auch der Bärenmarkt der Jahre 2011 bis 2015 abgehakt. Dann stehen Gold und die Goldminenaktien am Beginn eines neuen Bullenmarktes. Und der dürfte Gold auf Sicht von vier Jahren vermutlich über die Marke von 2.000 Dollar führen.
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