General Motors (GM) steckt rund zwei Milliarden Dollar in das US-Start-up Nikola. Ein guter Deal für beide Firmen. Sowohl die Aktien von GM, als auch die Papiere von Nikola schießen nach oben!
GM erhält für seine zwei Milliarden rund elf Prozent der Anteile an Nikola.
"Wir bauen unsere Präsenz in mehreren hochvolumigen EV-Segmenten aus und bauen gleichzeitig Maßstäbe, um die Batterie- und Brennstoffzellenkosten zu senken und die Rentabilität zu erhöhen."
„Wir bauen unsere Präsenz in mehreren hochvolumigen EV-Segmenten aus und bauen gleichzeitig Maßstäbe, um die Batterie- und Brennstoffzellenkosten zu senken und die Rentabilität zu erhöhen. Darüber hinaus ist die Anwendung der elektrifizierten Technologielösungen von General Motors auf die schwere Nutzfahrzeugklasse ein weiterer wichtiger Schritt zur Erfüllung unserer Vision einer emissionsfreien Zukunft", sagt GM-Chefin Mary Barra.
Ohnehin ist bei GM Spannung geboten. Zuletzt haben die Analysten der Deutschen Bank Spekulationen über eine mögliche Abspaltung des E-Auto-Geschäfts von General Motors geschürt.
Abspaltung der E-Mobility-Sparte?
Die Aktie sei mit Blick auf eine Abspaltung der E-Aktivitäten bis zu 93 Dollar wert – fast das Dreifache der aktuellen Bewertung. Der aktuelle Börsenwert von 43 Milliarden Dollar entspricht nur einem Achtel von Tesla, obwohl die GM-Tochter Chevrolet 2019 mit 16.000 verkauften E-Autos die Nummer 2 in den USA hinter Marktführer Tesla mit 192.250 Stück war.
Die Aktie von GM springt nach dem Nikola-Deal um rund sieben Prozent nach oben. Nachdem das Papier die wichtige 200-Tage-Linie bei 28,55 Dollar genommen hat, lautet das nächste Kursziel 35,00 Dollar.