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25.10.2018 Markus Bußler

Barrick Gold: Hier sind die Fakten

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Barrick Gold

Die Euphorie um die Fusion mit Randgold hat die Barrick-Aktie in den vergangenen Tagen und Wochen nach oben befördert. Jetzt rücken mehr und mehr die Fakten in den Mittelpunkt. Gestern nach Börsenschluss meldete der weltgrößte Goldproduzent Zahlen. Und die fielen gemischt aus.

Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 0,08 Dollar je Aktie und damit einen Cent über den Schätzungen der Analysten. Beim Umsatz lag Barrick leicht unter den Erwartungen. Aber der Umsatz ist nun wahrlich keine allzu bedeutende Größe bei Minenkonzernen. Insgesamt litt Barrick wie erwartet unter den niedrigeren Preisen für Gold und Kupfer und den steigenden Energiekosten. Die Bilanz wurde zudem von einer Abschreibung auf das Laguna Norte Projekt in Peru belastet.

Kupferproduktion erholt sich

Die Produktion lag bei 1,15 Millionen Unzen, die All-in Sustaining Costs betrugen 785 Dollar he Unze. Auch bei der Kupferproduktion sah es leicht besser aus. Diese kletterte vor allem wegen des höheren Ausstoßes auf der Lumwana Mine auf 106 Millionen Pfund. Die Kosten lagen bei 2,71 Dollar je Pfund (aktueller Kupferpreis: 2,80 Dollar je Pfund).

Barrick konkretisierte die Prognose für das Gesamtjahr. Der Konzern rechnet jetzt damit, dass man im unteren Bereich der eigenen Prognose von 4,5 bis 5,0 Millionen Unzen herauskommen wird. Das solle niemanden mehr überraschen. Nach den Produktionszahlen von Q1 bis Q3 wäre alles andere eine extrem positive Überraschung gewesen. Die Aktie ist nach dem steilen Anstieg eigentlich reif für eine Konsolidierung.

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