Die Apple Watch ist seit zehn Monaten auf dem Markt doch die Smartwatch ist noch nicht in jeder Region verfügbar. Nun kamen weitere Länder hinzu. Demnach werde die Apple Watch ab nächster Woche in Griechenland, Kuwait, Bahrain, Katar, Oman und Israel in die Läden kommen. Gerüchten zufolge seien sprachliche Anpassungen der Grund, warum die Smartwatch erst jetzt in den Regionen angeboten wird.
Überarbeitetes Apple-Watch-Modell
Apple-Analyst Gene Munster von Piper Jaffray rechnet damit, dass bereits bei der nächsten Apple-Produktvorstellung, die Gerüchten zufolge am 15. März stattfinden soll, ein neues Modell der Apple Watch gezeigt werden dürfte. Er geht davon aus, dass die Kalifornier – wie beim iPhone – im Jahresturnus neue Apple Watch-Modelle präsentieren werden. Der Experte erwartet allerdings nicht eine komplett neue Smartwatch-Generation sondern eher eine überarbeitete „Apple Watch S“. Sie soll ähnlich wie der Vorgänger aussehen, aber mit stark verbessertem Prozessor und Akku.
Kein neues iPhone
Zugleich hält der Analyst die Vorstellung eines neuen iPhone-Modells für unwahrscheinlich. Manche Experten erwarten eine kleines vier Zoll großes Smartphone, das zu deutlich günstigeren Preisen verfügbar sein soll. Munster halte ein solches Modell für „nicht sinnvoll“, da es bereits zur Präsentation der neuen iPhone-Generation im September veraltet erscheinen würde.
Abwarten!
Gene Munster ist für die Apple-Aktie weiterhin sehr bullish. Der Experte sieht Apple bei 172 Dollar fair bewertet. Damit hat das Papier nach Munsters Einschätzung noch ein Potenzial von fast 80 Prozent. DER AKTIONÄR ist indes pessimistischer. Charttechnisch ist die Aktie derzeit stark angeschlagen. Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt. Die Quartalszahlen konnten keine positiven Impulse liefern. Neueinsteiger halten deshalb aktuell die Füße still.