Apple-Chef Tim Cook hat die jüngste Schwäche der Apple-Aktie genutzt und den forciert den Rückkauf eigener Aktien forciert. Seit der Vorlage der eher enttäuschenden Quartalszahlen vor zwei Wochen wurden insgesamt 14 Milliarden Dollar in Apple-Papiere investiert, teilte Cook dem Wall Street Journal mit.
In einem Interview mit dem Wall Street Journal zeigte sich Apple-Chef Tim Cook überrascht über den Kurseinbruch nach der Vorlage der Quartalzahlen am 28 Januar. Gleichzeitig hat er die Kursschwäche genutzt, um den Rückkauf eigener Aktien voranzutreiben.
„Wir setzen voll auf Apple“
Innerhalb der vergangenen zwei Wochen hat Apple eigene Aktien im Gegenwert von 14 Milliarden Dollar zurückgekauft. Tim Cook demonstriert damit seine Zuversicht in sein Unternehmen: „Das bedeutet, dass wir voll auf Apple setzen, dass wir vollkommen überzeugt sind, von dem was wir tun und was wir noch vor haben. Wir sagen das nicht nur, sondern wir handeln.“
Vor allem enttäuschende iPhone-Verkaufszahlen und ein schwacher Ausblick hatten die Apple-Aktie nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen unter Druck gebracht. Sie war zwischenzeitlich wieder unter die 500-Dollar-Marke gerutscht.
Positive Reaktion möglich
Vor allem die Höhe der Rückkäufe ist überraschend und könnte sich durchaus positiv auf die weitere Kursentwicklung der Aktie ausüben. Die Nachricht wurde erst nach Ende des normalen US-Handels und auch nach Ende der nachbörslichen Notierungen veröffentlicht. Im regulären Handel hatte der Wert 0,5 Prozent auf 511,85 Dollar zugelegt.