Im Herbst wird Apple endlich das iPhone 7 vorstellen. Bislang ging man davon aus, dass die nächste Generation des Kult-Smartphones dem Vorgänger wieder sehr ähnlich ist. Doch neue Gerüchte deuten darauf hin, dass sich Apple doch etwas Besonderes einfallen hat lassen. So könnte es eine Art Pro-Version geben, welche bis zu 1.200 Euro kosten soll. Insgesamt wird es lauf Insidern aus asiatischen Zuliefererkreisen drei Versionen des iPhone 7 geben.
Das iPhone 7 soll keinen Ohrhöreranschluss mehr haben. Musik kann dann noch drahtlos über Bluetooth oder den Digitalanschluss des Geräts gehört werden. Ebenfalls könnte der „Home“-Button wegfallen und mittels eines Fingerabdruck-Sensors direkt ins Display integriert werden.
Erholung vorbei
Nach Berichten über besonders hohe Teilebestellungen für das kommende iPhone 7 hatte sich die Apple-Aktie im Mai noch deutlich erholt. Doch für Ernüchterung sorgte zwischenzeitlich Goldman Sachs. Die Analysten senkten das Kursziel von 136 auf 124 Dollar. Die Wachstumsprognose für die abgesetzten Stückzahl an iPhones wurde für dieses Jahr von sechs auf fünf Prozent zurückgenommen und für 2017 sogar von sieben auf vier Prozent. Das größte Risiko sei die schwer einzuschätzende Nachfrage im Wachstumsmarkt China.
Abwarten!
Die Aktie befindet sich weiterhin unter der der 200-Tage-Linie. Die Zwischenerholung hat bereits ihr Ende gefunden. Anleger halten sich derzeit mit Neuengagements zurück.