Sandy Munro hat sein ganzes Leben bis ins letzte Detail Autos analysiert. Rund zwei Millionen US-Dollar hat es sich seine Firma kosten lassen, den BMW i3 zu zerlegen. Die Ergebnisse sind spektakulär. Unter dem misslungenen Design steckt erst auf dem zweiten Blick ersichtlich die Zukunft des Automobilaus. DER AKTIONÄR hat mit dem Mann gesprochen, der Reports über die analysierten Autos für hundertausende Dollar das Stück unter anderem an chinesische Autobauer verkauft.
Herr Munro, Sie haben selbst die Batterien chemisch analysiert…
… und das Erstaunliche: Die im i3 verbauten Batterien von Samsung SDI sind besser als die von uns bisher untersuchten von LG Chem oder Panasonic (Tesla).
Das überrascht. Tesla wird bislang die Führungsrolle bei Batterien zugestanden.
Tesla ist eine Marketingfirma. Hier gibt es mehr Entertainment als Technologie. BMW tritt ruhiger auf – ist jedoch besser.
Sie würden also auf BMW setzen?
Ja. BMW wird Marktanteile gewinnen und sehr, sehr groß. BMW wird die Welt mit atemberaubenden Autos überraschen. Nicht Daimler oder Tesla sind Technologieführer – sondern BMW.
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Lesen Sie das komplette Interview und eine Einschätzung zur Autobranche in der jetzt erschienenen AKTIONÄR-Ausgabe 47/2015.