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14.07.2016 Thorsten Küfner

Royal Dutch Shell und Total: HSBC würde kaufen

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Die Aktienkurse von Öl- und Gasproduzenten erhalten im heutigen Handel nicht unbedingt Rückenwind von den Rohstoffmärkten. Denn die Ölpreise sind gestern auf Tauchstation gegangen, da die US-Lagerbestände weniger stark gefallen sind als erwartet worden war. Für die HSBC ist dies nun eine gute Einstiegschance.

So stufen die Experten der britischen Großbank HSBC die Aktie von Royal Dutch Shell weiterhin mit „Buy ein. Zudem wurde das Kursziel von 2.115 auf 2.275 Pence (umgerechnet 27,20 Euro) angehoben. Für die Aktie des französischen Energieriesen Total lautet das Anlagevotum ebenfalls „Buy“. Der faire Wert wird nun auf 48,50 Euro beziffert. Zuvor waren es 45,00 Euro. Analyst Gordon Gray erklärte, die Branchenergebnisse des zweiten Quartals dürften sich noch dynamischer verbessert haben als der Ölpreis. Die Kurszielerhöhung gehe auf die zuletzt starke Erholung der Aktienmärkte zurück.

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Zwei klare Käufe
Auch DER AKTIONÄR bleibt von den beiden Aktien überzeugt. Shell und Total dürften auch auf dem aktuellen Ölpreisniveau hochprofitabel bleiben, haben starke Bilanzen, gute Kostenstrukturen. Zudem sind beide Aktien günstig bewertet und bieten satte Dividendenrenditen.

(Mit Material von dpa-AFX)

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