Die VW-Aktie klettert weiter. Kurz vor dem Jahreswechsel hat das Papier sogar den Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 200 Euro geschafft.
Sogar das Land Niedersachsen als VW-Großaktionär sieht Europas größten Automobilbauer voll auf Wachstumskurs. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), der über den niedersächsischen VW-Anteil im Aufsicht bei Volkswagen sitzt, hält zudem Medienspekulationen über einen möglichen Wechsel an der Spitze für unbegründet. „Ich habe den Eindruck, dass wir 2014 bei VW mit großer personalpolitischer Stabilität weiter arbeiten werden“, sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Der Konzern entwickle sich auf hohem Niveau. „Das ist ja eine Mischung aus Internationalität und einem ganz breiten Produkt-Portfolio, das macht einen wirklich wenig angreifbar", erklärte der SPD-Politiker. "Deswegen habe ich auch den Eindruck, dass uns diese Strategie auch in Niedersachsen weiter viel Freude bereiten wird." Im vergangenen Jahr habe VW mehrere tausend Stellen in Niedersachsen geschaffen. Mit 89 934 Mitarbeitern hatte Volkswagen im zu Ende gehenden Jahr 3 748 oder 4,2 Prozent mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als im Vorjahr.
Gute Aussichten
Die VW-Aktie könnte auch im Jahr 2014 für die eine oder andere Überraschung gut sein. Der Grund: Der europäische Automarkt kommt langsam wieder ins laufen. Bereits in den letzten Tagen hat die VW-Aktie Relative Stärke aufgebaut. Nächstes Etappenziel: 220 Euro.