Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp investiert rund 290 Millionen Euro in sein deutsches Stahlgeschäft. Den größten Anteil daran hat mit rund 200 Millionen Euro die sogenannte Neuzustellung des europaweit größten Hochofens im Duisburger Norden. Während eines rund dreimonatigen Stillstands wird die mehr als 20 Jahre alte Anlage erneuert. Bis zu 1000 Arbeiter arbeiten täglich auf sieben Ebenen auf der Baustelle. Bereits Mitte September soll das Feuer in dem riesigen Hochofen wieder entfacht werden.
Widerstand im Visier
ThyssenKrupp treibt seinen Umbau zum Technologiekonzern weiter voran, wenngleich das Unternehmen wohl durchaus noch den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen muss. Die Aktie hat sich in den vergangenen Monaten nach und nach erholt, zuletzt ist das Papier aber in eine Seitwärtsbewegung übergegangen.
(Mit Material von dpa-AFX)