Eigentlich haben bei Tesla momentan die Bären die Oberhand. Doch nach massiven Kursverlusten setzte in den vergangenen Tagen immerhin eine deutliche Gegenbewegung ein. Nun kommt mitten in Zeiten des Handelskonflikts auch noch völlig unerwartet aus China eine Meldung, die dem Elektrowagenhersteller helfen könnte.
Ein neues Gesetz soll den Absatz von Elektroautos ankurbeln.
Eigentlich hat Chinas Regierung die Zahl der Nummernschilder, die vergeben werden, streng begrenzt, um die Luftverschmutzung einzudämmen. Die Folge: Drei Millionen Menschen warten allein in Peking darauf, endlich mit einem Neuwagen auf die Straßen zu dürfen.
Doch die Beschränkung des Kennzeichenkontingents gilt nicht mehr für Fahrzeuge mit alternativem Antrieb.
Wer sich also in China ein Elektroauto kauft, bekommt künftig sofort ein Nummernschild.

Auch gut für Tesla: Chinas Regierung lässt parallel die Subventionierung heimischer Elektroautos auslaufen.
Keine Entwarnung
DER AKTIONÄR meint: Es gibt also für Autokäufer in China gleich zwei Entwicklungen, die für einen Tesla-Kauf sprechen könnten. Doch damit sind natürlich nicht alle Probleme aus der Welt. Und die Short-Quote bei der Tesla-Aktie ist weiterhin hoch (siehe Video).
Das Unternehmen steckt nach Ansicht von DER AKTIONÄR in diesen Tagen in der womöglich schlimmsten Krise seit seiner Gründung.
Ein Einstieg drängt sich derzeit nicht auf.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.