Der Energiekonzern RWE veröffentlicht in der nächsten Woche am 4. März die Zahlen für das Gesamtjahr 2013. Der Konzern, der unter dem uneinheitlichen Kurs der Bundesregierung bezüglich der Reform des EEG leidet, geht von einem Betriebsergebnis von rund 5,9 Milliarden Euro aus.
Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass der Gewinneinbruch für das laufende Jahr 2014 stärker ausfallen soll als bisher erwartet wurde. RWE wollte diese Berichte jedoch nicht kommentieren. Erst bei der Offenlegung seiner Bücher will Konzern seine Prognose aktualisieren.
Nach dem erfolgreichen Ausbruch über die horizontale Widerstandslinie bei 18,00 Euro und dem anschließenden Sprint bis knapp unter die Marke von 31,00 Euro, ist den Bullen zuletzt die Puste ausgegangen. Auch am Donnerstag zählt der Titel zu den schwächsten Aktien im DAX. Selbst die Kurszielanhebung der Schweizer Großbank UBS von 19,00 auf 20,70 Euro sorgt im Handelsverlauf nicht für Stabilisierung. Auch Anleger, die der Trading-Empfehlung des AKTIONÄR gefolgt sind, sollten die Reißleine ziehen.