DER AKTIONÄR hat bereits erklärt, dass die Aktie von Ströer Media derzeit Werbung in eigner Sache macht. Mit dem Sprung über den Widerstand bei 15 Euro wurde gestern ein massives Kaufsignal generiert. Dabei wurde der Real-Depot-Neuling sogar ex-Dividende gehandelt. Der Vermarkter von Werbeflächen zahlt zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro je Aktie. Der Startschuss für eine dynamische Aufwärtsbewegung ist gefallen
"Das Jahr 2013 war für Ströer ein sehr erfolgreiches Jahr im Zeichen des Wachstums. Sämtliche Finanzkennzahlen haben sich positiv entwickelt und auch der Aktienkurs ist deutlich gestiegen", erklärt Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer. Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2013 seine Wachstumsstrategie erfolgreich umgesetzt. Das Unternehmen zeigte eine positive Entwicklung in allen Geschäftsbereichen und startete erfolgreich in die Onlinevermarktung. Mit diesem Schritt ist es Ströer gelungen, in sämtlichen Ströer-Kernmärkten neben der klassischen Außenwerbung auch die Onlinevermarktung als ein weiteres Standbein zu etablieren.
Der Start ins laufende Jahr war sehr vielversprechend. "Das positive Momentum aus 2013 haben wir in das laufende Geschäftsjahr mitnehmen können, so dass auch 2014 im Begriff ist, ein erfolgreiches Jahr für die Ströer Media AG zu werden“, so der Vorstand.
Auf der Hauptversammlung am Mittwoch wurden alle Beschlussvorschläge des Aufsichtsrats und des Vorstands mit Zustimmungsraten angenommen. Damit stimmten die Aktionäre der Umwandlung der Gesellschaft in eine Europäische Gesellschaft - die Ströer Media SE - mehrheitlich zu. Durch die neue Rechtsform spiegelt sich die zunehmende Internationalität von Mitarbeitern, Kunden und Aktionären wider und stärkt gleichzeitig Ströers internationalen Marktauftritt. Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte wird eine Dividende in Höhe von 0,10 Euro pro dividendenberechtigter Stückaktie ausgeschüttet. Wie von der Verwaltung vorgeschlagen, wurden neben der Dividendenzahlung Teile des Bilanzgewinns von insgesamt mehr als 48 Millionen Euro zum Teil den Gewinnrücklagen zugeführt und zum Teil auf neue Rechnung vorgetragen.
Analysten sehen für die Aktie daher noch deutlich Luft nach oben. Mit dem Sprung über die 15-Euro-Marke wurde zudem ein massives Kaufsignal generiert. Da die Aktie im Branchenvergleich auf noch sehr günstig bewertet ist, sollte der Startschuss für eine dynamische Aufwärtsbewegung gefallen sein. Das Kursziel liegt bei 20 Euro. DER AKTIONÄR spekuliert seit Mittwoch im Real-Depot auf dieses Szenario.
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.