Nach einem Auftrag und der Türkei hat Nordex-Vorstand Jürgen Zeschky mit seinem Team auch eine Order aus Uruguay an Land gezogen. 20 Turbinen vom Typ N100/2500 werden rund 60 Kilometer von der brasilianischen Grenze entfernt im Cerro Largo Gebiet gebaut. Auftraggeber ist die Tochter eines großen italienischen Energieversorgers.
Gute Ausgangslage
Uruguay gilt als Wachstumsmarkt. Die Regierung des Landes hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2015 30 Prozent des Stroms durch Windenergie zu erzeugen. Daneben punktet Nordex in Märkten wie der Türkei, Skandinavien und Schottland.
Wichtige Marke
Die Aktie hat an der wichtigen Widerstandsmarke von 14,50 Euro wieder nach oben gedreht. Die guten Meldungen mit Neuaufträgen aus der Türkei und aus Uruguay kamen zum richtigen Zeitpunkt. Technisch macht das Papier wieder Lust auf mehr. Bleibt zu hoffen, dass auch der Gesamtmarkt mitspielt. Dann liegt der nächste Stopp für die Nordex-Aktie im Bereich des letzten Hochs von 17,50 Euro.