Klaus Probst hat mit Leoni noch viel vor. Der Vorstand des Autozulieferers will den Standort in den kommenden Jahren an den Stadtrand von Roth bei Nürnberg verlagern. Dort soll die nach eigenen Angaben modernste Kabelfabrik Europas entstehen.
Wachstumsstory
Zwar hat Leoni vor wenigen Tagen mit seinen Zahlen nicht unbedingt überzeugt, dennoch, die Aussichten für die nächsten Jahre bleiben sehr gut. Die Wachstummstory des Autozulieferers sollte im laufenden Jahr Fahrt aufnehmen. Ziel ist ein Umsatz von 5,0 Milliarden Euro im Jahr 2016. Zum Vergleich: 2013 waren es 3,9 Milliarden Euro.
Wichtiger Zulieferer
Viele Autobauer haben in den letzten Monaten ihre Verkäufe deutlich gesteigert. Zudem bleiben die Aussichten gut. China wird die Geschäfte von VW, BMW, Daimler und Co weiter beflügeln, was auch die Geschäfte von Leoni antreiben wird, schließlich beliefern Klaus Probst und sein Team nahezu alle Hersteller mit Bordnetzen.
Halten
Es bleibt dabei: Die Leoni-Aktie überzeugt durch Relative Stärke. Der langfristige Aufwärtstrend ist intakt. Nächstes Etappenziel ist das letzte Hoch bei 60,19 Euro.