Der Lanxess-Aktie gelingt es in diesem Jahr nicht über die 50,00 Euro-Marke zu klettern. Auch die positiven Schlagzeilen über den Wechsel des Finanzvorstands Matthias Zachert zum Spezialchemiekonzern konnte die Aktie nicht beflügeln. Die Privatbank Berenberg sieht dennoch Potenzial für Lanxess.
Das operative Ergebnis und der Cashflow des Spezialchemiekonzerns dürften sich dank anziehender Nachfrage aus den Schlüsselmärkten Reifen und Automobil stark erholen, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Dienstag. Darüber hinaus helfe ein deutlicher Rückgang der Investitionen. Pandya begründet so sein Hochstufung von „Hold“ auf „Buy“ und die Anhebung des Kursziels von 52,00 auf 61,00 Euro. Zudem verspricht sich der Experte vom neuen Unternehmenschef Zachert eine Restrukturierung der Kostenbasis und des Produktportfolios.
Widerstand im Blick
Mit einem Neueinstieg bei Lanxess sollte abgewartet werden bis der Widerstand bei 50,00 Euro fällt. Gelingt dieser Sprung wäre Luft bis 53,80 Euro. Investierte Anleger setzen einen Stopp bei 42,00 Euro.
(mit Material von dpa-AFX)