Die Lanxess-Aktie muss am Montag Federn lassen und zählt zu den schwächsten Werten im DAX- nur die Papiere der Deutschen Bank sind bei den Marktteilnehmern unbeliebter. Für Verkaufsdruck bei der Chemieaktie sorgt ein negatives Statement des japanischen Analysehauses Nomura.
Analyst Patrick Lambert stufte Lanxess von „Neutral“ auf „Reduce“ nach unten. Den fairen Wert der Aktie sieht der Experte jedoch weiterhin bei 49,00 Euro. Er schreibt in seiner Branchenstudie, dass sich im Chemiesektor im vierten Quartal 2013 schwerwiegende Risiken gezeigt haben die auch im ersten Halbjahr 2014 fortbestehen dürften. Erst im zweiten Halbjahr rechnet er mit einer leichten Erholung in der Branche.
Fehlausbruch
Mit dem Kursrutsch vom Montag stellte sich der Ausbruch über den horizontalen Widerstand bei 48,87 Euro am vergangenen Freitag als Bullenfalle heraus. Bei 48,00 Euro sichert eine Unterstützung den Kurs nach unten ab. Investierte Anleger bleiben daher vorerst dabei und beachten den Stopp bei 46,00 Euro.