K+S: Diese Entwicklung macht Hoffnung

K+S: Diese Entwicklung macht Hoffnung
Foto: Börsenmedien AG
K+S AG NA -%
Thorsten Küfner 30.11.2018 Thorsten Küfner

Kurz nachdem K+S auf ein neues Mehrjahrestief gefallen ist, sorgte der Einstieg von Hedgefondsmanager Kenneth Griffin für kräftigen Rückenwind. Er dürfte dabei vor allem eine Perle aus dem K+S-Portfolio im Blick gehabt haben: Die neue Mine in Kanada, die in den kommenden Jahren zur Cash Cow des Konzerns werden könnte.

Aus der Bethune-Mine, in der im vergangenen Jahr erstmals Kali gefördert werden konnte, erhofft sich K+S für das laufende Jahr insgesamt eine Produktion von 1,4 bis 1,5 Millionen Tonnen. Dies entspricht einem Anteil von etwa 18 Prozent an der gesamten Förderung des MDAX-Konzerns. Für das kommende Jahr erwartet der Vorstand eine Steigerung auf 1,7 bis 1,9 Millionen Tonnen. Und die mittel- bis langfristigen Aussichten geben durchaus Anlass zur Hoffnung, dass das lange kritisierte Projekt in Kanada ein regelrechter Segen für die zukünftige Ertragsentwicklung bei K+S werden könnte.

Foto: Börsenmedien AG

Quelle: K+S

Noch keine Eile
Das Potenzial der Bethune-Mine ist zweifellos groß. Doch bis das volle Potenzial ausgeschöpft werden kann, wird es noch Jahre dauern. Derzeit überwiegen die aktuellen Probleme an den deutschen Standorten, die hohe Verschuldung sowie die anhaltenden Überkapazitäten auf dem Kali-Weltmarkt. Anleger sollten weiterhin an der Seitenlinie verharren.

Auf welche Aktien konservative Anleger eher setzen sollten, erfahren Sie exklusiv im neuen Aktienreport: Der große DAX-Dividendenkalender+die 5 sichersten Dividendenzahler der Welt.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
K+S - €
K+S SP.ADR 1/2/O.N. - €

Aktuelle Ausgabe

Deutsche Nebenwerte erwachen – diese 3 Titel sind heiß!

Nr. 12/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.
Jetzt sichern Jetzt sichern
DER AKTIONÄR – Börsen.Briefing Weitere Informationen